Hallo!
Weiter geht es mit der Europareise mit der Bahn. Nach dem Besuch Budapests sollte die Reise langsam wieder in Richtung Italien gehen, eine Zwischenstation sollte dabei für einen Tag Zagreb sein, denn wenn man schon mal in diesem Teil Europas ist, kann man ja die größeren Städte, die mehr oder weniger auf dem Weg liegen, auch mitnehmen. Täglich verkehren zwei Zugpaare durchgehen von Budapest nach Zagreb, eins morgens und eins mittags. da wir uns noch etwas in Zagreb aufhalten wollten, sollte es also das frühe Zugpaar sein, und früh heißt: Abfahrt 6:00 Uhr ab Budapest-Deli. Dementsprechend früh musste natürlich aufgestanden werden um zum Bahnhof zu kommen. Vor der Abfahrt war dann noch ausreichend Zeit übrig, um einige Fotos im Bahnhof Deli zu machen.
Los geht es mit einigen Wagenbildern, die eingesetzten Wagen sind baugleich mit den alten Wagen, die noch bis zum letzten Fahrplanwechsel in Ostdeutschland unter anderem zwischen Halle und Dessau unterwegs waren. Hervorzuheben sind natürlich die Übersetzfenster, die man noch selber öffnen kann, wenn es einem passt.
An einem anderen Gleis standen zwei Wagen alleine, mit dem Hinweis, dass Spannung an der Zugsammelschiene liegt.
Auch ein Fahrradwagen war in einen Zug eingereiht.
Für die Stromversorgung abgestellter Züge, die keine Lok haben, stehen wohl diese beiden Loks nebeneinander, sie sind nur mit einem Kabel mit der Oberleitung verbunden und sind vermutlich in der Lage die Zugsammelschiene zu versorgen.
Die sehr heruntergekommen aussehende 431 314-8 stand mit einem Reisezug im Bahnhof.
Auch die guten Wittenberger Steuerwagen sind in Ungarn vertreten.
Auch in Deli waren einige Flirts vertreten, zum Beispiel 415 032 stand im Bahnhof.
415 094 und 415 089 fuhren am gleichen Bahnsteig ein.
433 227-0 vor dem IC 200, mit dem es dann in einigen Minuten nach Zagreb geht.
415 096 erweitert die eingefahrene Doppeltraktion um einen weiteren Flirt
Bei dem zweiten roten Flirt handelte es sich um den 415 028
Zuerst lag der Verdach nahe, dass es sich bei den roten Desiros um zwei Wagen handelt, die von der DB nach Ungarn verkauft worden sind, tatsächlich hat aber die MÁV auch einige Desiros in der gleichen Farbe bestellt. Die Wagen fahren als Baureihe 426, es handelt sich um 426 005 und 426 002.
Und die Frontansicht.
Die Gruppe der Ausfahrsignale aus dem Bahnhof.
433 227 noch einmal in Deli
Nochmal ein Querschuss zum 415 096 rüber. Schön zu sehen sind die Quertragewerke, wodurch beim Fotografieren nicht so viele störende Masten im Weg stehen.
431 128 mit einem langen Zug aus y-Wagen
Nun wieder einige Bilder der Wagen, aus denen mein Zug gebildet war.
433 187-6 stand irgendwo mit ihrem Zug an der Seite.
Der letzte Halt in Ungarn war dann der Grenzbahnhof Gyékényes. Dort stand im Hintergrund eine tschechische AWT Diesellok und im Vordergrund eine ungarische Rangierlok, die 478 217.
Im Grenzbahnhof wurden dann der Zug auf eine kroatische Lok umgespannt, dabei fand auch ein Fahrtrichtungswechsel statt. Der Zug wurde von der farbenfrohen 1142 003-1 übernommen.
Mit einem Güterzug stand 630 006-9 bereit, eine massive, sechsachsige Lok, ohne viele Schnörkel.
Kurz darauf kam auch aus der Gegenrichtung die Schwesterlok, 630 008-5 eingefahren, sodass es zur Begegnung der beiden Sechsachser kam.
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs.
433 227, die bis hierher gezogen hatte, wurde zusammen mit den ersten beiden Wagen vom Rest des Zuges abgekuppelt.
Auch 1116 007 stand abgebügelt im Bahnhof und wartete auf weitere Leistungen.
An einer Ladestraße standen einige Getreidewagen, dabei fällt auch die Lichtraumlehre auf, die hier noch installiert ist.
Ein paar Bilder aus dem alten Personenwagen, der nun abgekuppelt worden ist.
Das nächste Foto entstand dann schon in Kroatien, im Güterbahnhof der Grenzstadt Koprivnica. Dort konnte eine Rangierlok der ÖBB fotografiert werden. 1063 018-6 ist mit einem Containerzug beschäftigt.
Irgendwo, im weiteren Verlauf der Fahrt, standen an den der Seite diese alten Wagen, es könnten wohl Postwagen sein.
Im Bahnhof Križevci konnte aus dem Fenster noch der Dieseltriebwagen 7 121 101 aufgenommen werden.
Nach der sechs Stunden langen Fahrt folgte dann mittags die Ankunft in Zagreb. Dort wurde dann erstemal tagsüber die Stadt erkundet, bevor abends noch genug Zeit für einige Bilder am Bahnhof war. In der Stadt sind, wie in vielen osteuropäischen Großstädten, Straßenbahnen unterwegs, Wieder sind es sowohl alte, wie auch neue Typen. Zu den neueren gehört zum Beispiel der Triebwagen 2299.
Zu den älteren Modellen gehören natürlich wieder die Tatra-Bahnen, als Beispiel hier Wagen 309.
Später im Bahnhof konnten dann noch einige richtige Züge aufgenommen werden. Beginnen möchte ich mit diesem neuen Triebwagen 6 112 003, der gerade aus dem Bahnhof ausfährt.
Kurz darauf kam 1 141 305-8 mit einem kurzen Reisezug an.
Direkt auf dem Bahnhof gibt es die Möglichkeit in diesem alten Schlafwagen, der als Hostel hergerichtet ist, zu übernachten.
Quer durch den Bahnhof war dieser auch schon ältere Triebwagen in der Abstellung zu sehen, der die Nummer 6 111 117 trägt.
Auch im Bahnhof abgestellt war dieser, wohl noch in Dienst stehende, Schlafwagen.
Hier ein Blick über den Bahnhof mit den fotofreundlichen Quertragewerken.
Wegen aktueller Bauarbeiten im Bahnhof stand auch dieses Baufahrzeug, 9 111 676, im Bahnhof abgestellt.
Ein anderer Triebwagen ist angekommen, 6 112 009 wartet auf neue Fahrgäste, bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann.
Nachdem die Lok schon in die Abstellung gefahren war, wurden auch die Wagen, die zuvor angekommen waren, von der örtlichen Rangierlok 2 132 321 an den Haken genommen und in die Abstellgleise rangiert.
Auch wenn sie teilweise schon etwas heruntergekommen aussehen, sind die alten Wagen mit den Übersetzfenstern doch für Bahnfans immernoch eins der Highlights.
Wie schon angesprochen, sind auf dem Bahnhof Bauarbeiten im Gange. Im Zuge dieser werden die Bahnsteige erneuert,
6 112 111 trägt im Gegensatz zu den schon gezeigten Triebwagen der Baureihe nicht das rote Design, sondern ein blaues. Außerdem hat er pro Wagen zwei Türen, während die anderen nur eine Tür pro Wagen hatten.
Durch eine Lücke zwischen den abgestellten Wagen war sogar ein RegioSwinger, die bei uns als Baureihe 612 fahren, der HZ zu sehen.
Der 6 111 017 wurde nun am Bahnsteig bereit gestellt. Bei einer Besichtigung des Zuges von innen wurde deutlich, dass die alte Regel, die in Deutschland inzwischen nichtmehr so stark zur Geltung kommt, dass man im Bahnhof nicht auf Toilette gehen soll, in Kroatien noch ihre Berechtigung hat. Statt Unterdruck-Toilette mit Sammelbehälter ist in dieser Baureihe noch nur eine Öffnung im Boden zu finden, durch die man auf die Gleise sehen kann.
Um bei dieser Baureihe zu bleiben noch ein Bild des 6 111 009, der neben der Werkstatthalle abgestellt stand.
1 142 001 stand ebenfalls vor der Halle abgestellt.
In der halle stand außerdem noch 6 111 013.
6 112 109 war ebenfalls vor Kurzem angekommen.
Noch eine Seitenansicht der Lok.
Als nächstes Stand noch ein Halt im slowenischen Dobova, dem Grenzbahnhof zwischen Kroatien und Slowenien an. Neben dem Lokwechsel, der hier durchgeführt wurde, wurden hier auch zum wiederholten Male die Ausweise von den zuständigen Grenzbehörden kontrolliert. Aus dem Fenster heraus konnte der völlig bemalte Elektro-Desiro 312 005/006 der Slowenischen Staatsbahn fotografiert werden, der hier abgestellt stand.
Ein Gegenzug der ÖBB fuhr auf dem anderen Gleis ein und wurde hier wahrscheinlich ebenfalls umgespannt.
Die beiden Züge nebeneinander, wie reisten in dem slowenischen Wagen links, direkt hinter der Lok.
Nachdem wir wieder mit einer gelb-orangen 1 141 der HZ bis hierher gekommen waren, wurde nun auf etwas moderneres umgespannt, den Mehrsystemtaurus der Slowenischen Staatsbahn Slovenske železnice. Mit 541-003 ging es dann mehr oder weniger schlafend durch Slowenien und Österreich bis nach Villach.
Mit einiger Verspätung kamen wir in Villach an, das war uns aber ganz recht, denn dort hatten wir drei Stunden Aufenthalt mitten in der Nacht, bis der nächste Zug kam, mit dem es nach Italien weiter ging.
Hier noch ein Bild des Wagens mit dem wir gefahren sind. der Rest des Zuges ist wohl schon an einen anderen Nachtzug angehängt worden, möglicherweise auf dem Weg nach Wien oder München. Wenn ich die Anzeige richtig verstehe, geht dieser einzelne Wagen sogleich wieder zurück im nächsten Nachtzug nach Zagreb.
Viele Grüße, Martin
Irgendwo, im weiteren Verlauf der Fahrt, standen an den der Seite diese alten Wagen, es könnten wohl Postwagen sein.
Im Bahnhof Križevci konnte aus dem Fenster noch der Dieseltriebwagen 7 121 101 aufgenommen werden.
Nach der sechs Stunden langen Fahrt folgte dann mittags die Ankunft in Zagreb. Dort wurde dann erstemal tagsüber die Stadt erkundet, bevor abends noch genug Zeit für einige Bilder am Bahnhof war. In der Stadt sind, wie in vielen osteuropäischen Großstädten, Straßenbahnen unterwegs, Wieder sind es sowohl alte, wie auch neue Typen. Zu den neueren gehört zum Beispiel der Triebwagen 2299.
Zu den älteren Modellen gehören natürlich wieder die Tatra-Bahnen, als Beispiel hier Wagen 309.
Später im Bahnhof konnten dann noch einige richtige Züge aufgenommen werden. Beginnen möchte ich mit diesem neuen Triebwagen 6 112 003, der gerade aus dem Bahnhof ausfährt.
Kurz darauf kam 1 141 305-8 mit einem kurzen Reisezug an.
Wird von diesem abgekuppelt und fährt in Richtung Abstellung.
Auf dem Bahnhof steht auch als Denkmal diese alte Dampflok, welche die Nummer 125-052 trägt.Direkt auf dem Bahnhof gibt es die Möglichkeit in diesem alten Schlafwagen, der als Hostel hergerichtet ist, zu übernachten.
Quer durch den Bahnhof war dieser auch schon ältere Triebwagen in der Abstellung zu sehen, der die Nummer 6 111 117 trägt.
Auch im Bahnhof abgestellt war dieser, wohl noch in Dienst stehende, Schlafwagen.
Hier ein Blick über den Bahnhof mit den fotofreundlichen Quertragewerken.
Wegen aktueller Bauarbeiten im Bahnhof stand auch dieses Baufahrzeug, 9 111 676, im Bahnhof abgestellt.
Ein anderer Triebwagen ist angekommen, 6 112 009 wartet auf neue Fahrgäste, bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann.
Nachdem die Lok schon in die Abstellung gefahren war, wurden auch die Wagen, die zuvor angekommen waren, von der örtlichen Rangierlok 2 132 321 an den Haken genommen und in die Abstellgleise rangiert.
Auch wenn sie teilweise schon etwas heruntergekommen aussehen, sind die alten Wagen mit den Übersetzfenstern doch für Bahnfans immernoch eins der Highlights.
Wie schon angesprochen, sind auf dem Bahnhof Bauarbeiten im Gange. Im Zuge dieser werden die Bahnsteige erneuert,
Mit einem Tiefladewagen, der in Österreich und der Schweiz für die rollende Landstraße verwendet wird, werden die Baustoffe zur Baustelle gefahren.
Hier ein Bild, das den vorher/nachher Vergleich zeigt.6 112 111 trägt im Gegensatz zu den schon gezeigten Triebwagen der Baureihe nicht das rote Design, sondern ein blaues. Außerdem hat er pro Wagen zwei Türen, während die anderen nur eine Tür pro Wagen hatten.
Durch eine Lücke zwischen den abgestellten Wagen war sogar ein RegioSwinger, die bei uns als Baureihe 612 fahren, der HZ zu sehen.
Der 6 111 017 wurde nun am Bahnsteig bereit gestellt. Bei einer Besichtigung des Zuges von innen wurde deutlich, dass die alte Regel, die in Deutschland inzwischen nichtmehr so stark zur Geltung kommt, dass man im Bahnhof nicht auf Toilette gehen soll, in Kroatien noch ihre Berechtigung hat. Statt Unterdruck-Toilette mit Sammelbehälter ist in dieser Baureihe noch nur eine Öffnung im Boden zu finden, durch die man auf die Gleise sehen kann.
Um bei dieser Baureihe zu bleiben noch ein Bild des 6 111 009, der neben der Werkstatthalle abgestellt stand.
1 142 001 stand ebenfalls vor der Halle abgestellt.
In der halle stand außerdem noch 6 111 013.
Wieder kam ein kurzer Zug mit drei Wagen an, gezogen von 1 141 304-1.
Außerdem trugen die Wagen der ersten Klasse verschiedene, farbenfrohe Lackierungen.6 112 109 war ebenfalls vor Kurzem angekommen.
Noch eine Seitenansicht der Lok.
Als nächstes Stand noch ein Halt im slowenischen Dobova, dem Grenzbahnhof zwischen Kroatien und Slowenien an. Neben dem Lokwechsel, der hier durchgeführt wurde, wurden hier auch zum wiederholten Male die Ausweise von den zuständigen Grenzbehörden kontrolliert. Aus dem Fenster heraus konnte der völlig bemalte Elektro-Desiro 312 005/006 der Slowenischen Staatsbahn fotografiert werden, der hier abgestellt stand.
Ein Gegenzug der ÖBB fuhr auf dem anderen Gleis ein und wurde hier wahrscheinlich ebenfalls umgespannt.
Die beiden Züge nebeneinander, wie reisten in dem slowenischen Wagen links, direkt hinter der Lok.
Nachdem wir wieder mit einer gelb-orangen 1 141 der HZ bis hierher gekommen waren, wurde nun auf etwas moderneres umgespannt, den Mehrsystemtaurus der Slowenischen Staatsbahn Slovenske železnice. Mit 541-003 ging es dann mehr oder weniger schlafend durch Slowenien und Österreich bis nach Villach.
Mit einiger Verspätung kamen wir in Villach an, das war uns aber ganz recht, denn dort hatten wir drei Stunden Aufenthalt mitten in der Nacht, bis der nächste Zug kam, mit dem es nach Italien weiter ging.
Hier noch ein Bild des Wagens mit dem wir gefahren sind. der Rest des Zuges ist wohl schon an einen anderen Nachtzug angehängt worden, möglicherweise auf dem Weg nach Wien oder München. Wenn ich die Anzeige richtig verstehe, geht dieser einzelne Wagen sogleich wieder zurück im nächsten Nachtzug nach Zagreb.
Viele Grüße, Martin
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